Unglückliches EM-Aus gegen Spanien: Darum gab es keinen Handelfmeter für Deutschland
Die deutsche Mehrheitsmeinung nach dem EM-Viertelfinalaus gegen Spanien
Im Viertelfinale der UEFA EURO 2020 traf Deutschland auf Spanien. Die Partie endete mit einer 2:1-Niederlage für die deutsche Mannschaft. Eine Minute vor dem Ende erzielte Mikel Merino den Siegtreffer für Spanien. Ein möglicher Handelfmeter für Deutschland in der Schlussphase blieb jedoch ungepfiffen.
Die Szene im Detail
In der 89. Minute kam Marc Cucurella im deutschen Strafraum zu Fall. Die spanischen Spieler forderten einen Elfmeter, da sie Cucurella als gefoult ansahen. Der deutsche Torwart Manuel Neuer hatte den Ball zuvor berührt und war dann mit Cucurella im Strafraum zusammengeprallt. Schiedsrichter Michael Oliver entschied jedoch auf kein Foulspiel.
Nach dem Spiel erklärte Oliver seine Entscheidung damit, dass Cucurella nicht gefoult worden sei. Neuer habe den Ball gespielt, und Cucurella sei daraufhin in ihn hineingelaufen. Die deutsche Mannschaft und die meisten Experten waren jedoch anderer Meinung. Sie sahen in der Szene ein klares Foulspiel und forderten einen Elfmeter.
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