Herzschmerz für Deutschlands Hockey-Frauen: Tränenreiches Halbfinal-Aus
Bittere Enttäuschung bei der Weltmeisterschaft in Spanien
Mit einer starken ersten Halbzeit und einem frühen Führungstreffer gingen Deutschlands Hockey-Frauen zuversichtlich in das Halbfinale gegen Argentinien. Doch am Ende musste sich die Mannschaft von Bundestrainer Valentin Altenburg mit 1:3 geschlagen geben und verpasste damit den Einzug ins Finale.
Bereits in der fünften Spielminute sorgte Charlotte Stapenhorst für die deutsche Führung. Doch Argentinien, die als Weltranglistendritte in die Partie gegangen waren, kam nach dem Rückstand immer besser ins Spiel und glich noch vor der Pause durch Maria Granatto aus.
In der zweiten Halbzeit drückten die Argentinierinnen auf den Siegtreffer und kamen durch Sofia Toccalino und Julieta Jankunas zu zwei weiteren Treffern. Deutschlands Frauen kämpften tapfer, konnten den Rückstand aber nicht mehr aufholen. Nach Spielende flossen bei den deutschen Spielerinnen die Tränen.
Dennoch ist der vierte Platz bei der Weltmeisterschaft für die deutschen Hockey-Frauen ein großer Erfolg. Nach dem Scheitern im Viertelfinale bei den Olympischen Spielen in Tokio und dem siebten Platz bei der Weltmeisterschaft 2018 hat die Mannschaft unter Valentin Altenburg einen großen Schritt nach vorne gemacht.
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